Preußen Münster hat sein Budget festgelegt – aber wartet auf den Sportchef
“Qualität geht hier ganz klar vor Geschwindigkeit”: So hatte der SC Preußen Münster vor wenigen Tagen über seine Kaderplanungen geschrieben. Trotzdem geht es derzeit nicht recht voran – zumindest von außen betrachtet. Vieles hängt derzeit noch an der Personalie des Sportchefs.
Tja, nach dem Bericht und den Aussagen darin, werden die Fragezeichen und Sorgenfalten nicht kleiner. Man hat den Eindruck die Verantwortlichen haben die Ruhe weg. Und die Berichte zur Kohle klingen auch nicht gerade optimistisch.
Das Erphoviertel --- Hier schlägt das Herz des Fußballs!
Wer da alles mit wem gut können muss.
Sorry, aber die sollen nicht kuscheln sondern professionell miteinander arbeiten.
Da müssen Trainer, SL und kaufmännischen Geschäftsführer keine besten Freunde sein.
Die Zielrichtung muss bei allen passen, fertig.
"Jede Unterdrückung - sei es Sexismus, Rassismus, Antisemitismus - lebt davon, dass sie für die Nicht-Betroffenen unsichtbar ist." Marina Weisband
Das hört sich ja schlimmer an, als ich mir ausgemalt habe.
In der Tat, und man muss aufpassen, dass man irgendwann nicht mehr aus der Abwärtsspirale herauskommt. Ich prophezeie, dass man finanziell am Ende noch schlechter dastehen wird, wenn man ohne Ambitionen die Saison absolviert. Denn dümpelt man tatsächlich von Anfang an ohne Chance auf Platz 1 im Niemansland herum, werden nicht nur die Zuschauerzahlen (wenn Zuschauer erlaubt sein sollten) deutlich runter gehen, auch Sponsoren werden sich mehr und mehr abwenden.
Also: Ohne ein gewisses Risiko und ohne Ziel wird man finanziell nichts gewinnen, sondern am Ende noch mehr verlieren.
Und wenn der Verein selbst in Liga 4 keine Ziele formulieren kann/will, weil das ja "kontraproduktiv" ist, weiß ich ehrlich gesagt nicht, was einen dazu bewegen soll, in diesen Verein zu investieren, egal ob jetzt über den Kauf einer Dauerkarte oder als Firma durch Sponsoring.
Mir fehlt da nach wie vor die Vision, die Ambition, die Emotion, das Mitnehmen durch den Verein. Was für ein Ziel gibt man eigentlich ggü. dem neuen SL und dem Trainer aus? Vielmehr schippert alles so vor sich hin und dann schauen wir mal, was dabei herauskommt.
Kopfschütteln mehrere Jahre 4. Liga Aachen Offenbach Saarbrücken Mannheim lassen grüßen.
Stadionrenovierung ade, Profi Liga ade, Zuschauerzahlen ade.
In 6 Jahren ca.Abstieg in die Oberliga.
Das hört sich ja schlimmer an, als ich mir ausgemalt habe.
Inzwischen nicht mehr, hat sich angedeutet ...
Wer da alles mit wem gut können muss.
Sorry, aber die sollen nicht kuscheln sondern professionell miteinander arbeiten.
Da müssen Trainer, SL und kaufmännischen Geschäftsführer keine besten Freunde sein.Die Zielrichtung muss bei allen passen, fertig.
Anti war ja seinerzeit auch zu unbequem für MM. Und Anti wusste ganz genau, dass man mit ihm nicht verlängern wollte. Womit man aber nicht gerechnet hat, war, dass Anti genug Eier hatte, selbst zu sagen: "Ich verlängere hier meinen Vertrag nicht", und das frühzeitig, bevor es der Verein sagen konnte.
Dann haben wir den kuscheligen Herrn Hübscher bekommen, mit dem alles tutti war. Man mochte sich und konnte sich nur schweren Herzens trennen. Das Ergebnis ist bekannt.
Ich verstehe hier so Einiges nicht. ?
Man ist nicht untätig, möchte aber keine Wasserstandsmeldungen abgeben. Warum nicht?
Der neue Sportchef muss sich mit den Verantwortlichen - Herrn Niewöhner - gut verstehen. Ist das wirklich eine so wichtige Bedingung, dass sich damit die Verzögerung dieser Entscheidung so weit hinauszögert? Es soll doch hier keine Vetternwirtschaft und "Gute Laune Atmosphäre" geschaffen werden, sondern Priorität müssen der sportliche Sachverstand, respektvolle Umgangsformen und aus meiner Sicht ein Stück weit Erfahrung haben.
Im Übrigen muss ich gestehen, dass ich die Rolle eines Sportlichen Leiters in den allermeisten Fällen für völlig übertrieben halte. Wer garantiert denn, dass dieser Mensch eine bessere Mannschaft zusammenstellt als ein Trainer? Die Abhängigkeit eines gestandenen Trainers von diesen Manager-Neulingen halte ich in ganz vielen Fällen für reichlich unpassend. Es ist doch geradezu paradox, wenn z.B. ein ehemaliger grobschlächtiger Bundesliga-Abwehrprofi plötzlich der Vorgesetzte eines etablierten Trainers wird. Ich kenne nur ganz wenig Fälle, wo ich den Eindruck habe, dass so eine Konstellation funktioniert. Sportliche Leiter sind doch kein Messias.
Deshalb meine Meinung: Legt endlich los, stellt gemeinsam mit Sascha Hildmann eine schlagkräftige und mentalitätsstarke Mannschaft zusammen und dann rauft euch zusammen und auf geht´s. Und hört endlich auf, hier das hohe Lied auf Rot Weiß Essen zu singen.
Die haben alles: Extrem hoher Druck, Extrem viel "Keine Ahnung", Ahnungslose Vereinsführung, Unsere Verachtung
Falls dieser Klub uns zeigen sollte, wie es gemacht wird, dann: Gute Nacht Preussen Münster
Halte es mittlerweile für fragwürdig, ob der Verein überhaupt ein Saisonziel öffentlich ausgeben braucht. Das aktuelle Vorgehen alleine reicht aus um zu verstehen, wie die Ambitionen aussehen.
Ziele zu formulieren sei kontraproduktiv....Häh????...Da bin ich mal wieder ganz irrational, trotzig und kindisch: "Ich glaub', et hackt!"...Was ist denn die Aufgabe eines Vorstands, einer Vereinsführung??? Langsam gebe ich die Hoffnung auf...Panik! Jetzt! Alle! ? ? ?
geht doch....;-)
Wind in den Haaren, Stahl in der Hose!
? ?
In der Tat, und man muss aufpassen, dass man irgendwann nicht mehr aus der Abwärtsspirale herauskommt. Ich prophezeie, dass man finanziell am Ende noch schlechter dastehen wird, wenn man ohne Ambitionen die Saison absolviert. Denn dümpelt man tatsächlich von Anfang an ohne Chance auf Platz 1 im Niemansland herum, werden nicht nur die Zuschauerzahlen (wenn Zuschauer erlaubt sein sollten) deutlich runter gehen, auch Sponsoren werden sich mehr und mehr abwenden.
Also: Ohne ein gewisses Risiko und ohne Ziel wird man finanziell nichts gewinnen, sondern am Ende noch mehr verlieren.
Und wenn der Verein selbst in Liga 4 keine Ziele formulieren kann/will, weil das ja "kontraproduktiv" ist, weiß ich ehrlich gesagt nicht, was einen dazu bewegen soll, in diesen Verein zu investieren, egal ob jetzt über den Kauf einer Dauerkarte oder als Firma durch Sponsoring.
Mir fehlt da nach wie vor die Vision, die Ambition, die Emotion, das Mitnehmen durch den Verein. Was für ein Ziel gibt man eigentlich ggü. dem neuen SL und dem Trainer aus? Vielmehr schippert alles so vor sich hin und dann schauen wir mal, was dabei herauskommt.
Ach Schweini, du sprichst mir wieder aus der Seele. Wenn das alles nicht so traurig wäre, dann könnte man wenigstens darüber lachen.
Man will also keine Ziele formulieren. Das riecht doch förmlich nach "wir trauen uns den Wiederaufstieg nicht zu". In der RL sind die Vereine noch mehr von den Zuschauer Einnahmen abhängig. Wegen der verfi.... Corona Epidemie gehen schon genug Zuschauereinnahmen verloren. Wenn die dann meinen es würden die Leute in unsere Antik Arena strömen wenn wir auf Platz 12 liegend gegen Homberg, Bonn oder eine der drölf Zweitvertretungen antreten...
Der Abstieg war schon schlimm genug, da nimmt einen unsere VF jeglichen Grund sich irgendwie für die neue Saison in der RL zu motivieren.
Und zum Thema Sportlicher Leiter: Die sollen sich nicht super verstehen und zusammen mit den Familien in den Urlaub fahren, sondern die sollen professionell und seriös zusammen arbeiten. Friede Freude Eierkuchen kann auch kontraproduktiv sein. Das könnte zumindest ein Grund gewesen sein, wieso man so lange zögerte Hübscher zu beurlauben - man hat sich zu gut verstanden.
Ich verstehe weiterhin nicht, warum wir auf Gedeih und Verderb in der kommenden Saison um den Aufstieg mitspielen müssen. Das ist zum Scheitern verurteilt.
1. Wir sind viel zu spät dran. Und das liegt nicht an den letzten zwei Wochen. Durch corona hat die Konkurrenz, die sowieso schon mehr Asche hat, auch noch einen Vorsprung. Die Spitzenspieler der 4. Liga sind vom Markt ob und wann wir uns in der dritten Liga bedienen können steht in den Sternen
2. Selbst wenn das nächste Weltwunder eintreten würde und wir wirklich, trotz dieser Umstände, aufsteigen sollten - was dann? Wir sind fast allen anderen Drittligisten immernoch infrastrukturell hoffnungslos unterlegen. Der Drittligakeller würde unsere neue Heimat werden, neuerliche Abstiege wahrscheinlich.
Mir erschließt sich das nicht. Das wäre einfach nur dämlich.