Simon Scherder spielt auch 2021/2022 für den SC Preußen Münster

Simon Scherder spielt auch 2021/2022 für den SC Preußen Münster

26. Mai 2021 1 Von Carsten Schulte

Es fällt mittlerweile etwas schwer, sich den SC Preußen Münster ohne Simon Scherder vorzustellen. Das müssen Fans auch vorerst nicht, denn Simon Scherder hat seinen Vertrag beim SCP erneut verlängert.

Nach dem Abstieg hatte sich Scherder durchaus mit dem Gedanken getragen, noch einmal etwas anderes zu erleben. Am Ende entschied er sich dann doch für die Adler – und wurde im vergangenen Sommer zum Trainingsauftakt herzlich von den Fans empfangen. Seine Vertragsverlängerung war ein Zeichen für den Klub. Und so ein Zeichen setzte Scherder nun erneut. Der mittlerweile 28-Jährige bleibt mindestens ein weiteres Jahr beim SC Preußen, wie neuerdings immer teilt der SCP keine Vertragslaufzeiten mit.

„Der Verein hat es nach dem Abstieg geschafft, sich in kurzer Zeit wieder gut aufzustellen und man hat gesehen, dass an vielen Stellen wichtige Themen vorangeschoben wurden. Das hat mich beeindruckt und mir nochmal gezeigt, dass hier bei Preußen Münster wieder etwas entsteht. Davon möchte ich ein Teil sein und meinen Beitrag dazu leisten, dass wir unsere Ziele erreichen“, so Scherder in der Klubmitteilung. Seit 2006 ist an der Hammer Straße, sein Ziel ist formuliert: „Preußen Münster ist mein Verein, das ist klar. Und mit diesem Verein will ich es einmal erleben, aufzusteigen. Darauf habe ich einfach Bock!“ 

In 36 von möglichen 38 Spielen stand der Abwehrchef in dieser Saison auf dem Platz und überzeugte als Führungsspieler, der nach dem bitteren Abstieg im letzten Sommer voranging. „Simon steht auf dem Platz für sportliche Qualität und soll unsere Mannschaft mit seiner Erfahrung von hinten raus anführen. Dazu steht er neben dem Platz für absolute Identifikation und ist ein wichtiges Verbindungsstück zwischen der Mannschaft und unseren Fans. Dieses Gesamtpaket macht ihn für uns so wertvoll und die Gespräche mit Simon haben deutlich gezeigt, dass unser Weg für ihn eine echte Herzensangelegenheit ist“, so Sportdirektor Peter Niemeyer.