Heinz Mörschel wechselt zum SC Preußen Münster

Heinz Mörschel wechselt zum SC Preußen Münster

1. Juli 2019 0 Von Carsten Schulte

Der SC Preußen Münster hat seine (offiziell) vorletzte Personalie abgehakt. Vom Zweitligisten Holstein Kiel wechselt Heinz Mörschel an die Hammer Straße. Der 21 Jahre alte Stürmer erhält in Münster einen Vertrag bis 2021.

Beim SC Preußen trägt er die Nummer 21.

Mit 1,90 Meter Größe bringt Mörschel eine gewisse Wuchtigkeit mit. In Kiel war er lediglich Einwechselspieler und kam so zu 8 Spielen (1 Tor). Im Sommer 2018 war er aus Mainz nach Kiel gewechselt. In der Regionalliga Südwest hatte er in 2017/2018 insgesamt 22 Spiele absolviert und dabei 7 Tore erzielt.

Rein auf dem Papier erfüllt Mörschel nicht alle Ansprüche, die der SCP eigentlich für diese Offensiv-Position formuliert hatte. Eigentlich war ein Stürmer gesucht, der eine nachgewiesene Torquote mitbringen sollte. Das gilt hier nur mit Einschränkungen.

Aber Mörschel erfüllt natürlich die U23-Regel, hat sicher Chancen auf Liga-Einsätze und bringt Körpergröße mit. Das zählte am Ende offenbar mehr. So klang dann auch Sportchef Malte Metzelder: „Heinz ist noch ein junger Spieler, der bei seinen bisherigen Stationen aber bereits Zweit- und Drittliga-Erfahrungen sammeln konnte und deshalb perfekt in unser Anforderungsprofil passt. Auf diesen Transfer haben wir schon länger hingearbeitet. Mit seiner körperlichen Präsenz und seiner Spielweise bringt Heinz genau die offensiven Qualitäten mit, nach denen wir gesucht haben.“

Mörschel hatte nach eigener Aussage mehrere Interessenten, aber das Projekt „SCP“ war am Ende wohl am attraktivsten. „Preußen ist ein aufstrebender Verein mit einem jungen Team und einem jungen Umfeld, in einer jungen Stadt. Das hat mich sehr gereizt“, so der Spieler.

Aus Kiel gab es am Ende die üblichen verbalen Blumen. „Wir hoffen, dass Heinz in Münster schnell ankommt und mit seiner neuen Mannschaft erfolgreich ist. Wir danken ihm für seinen Einsatz im letzten Jahr und wünschen ihm alles Gute für seine weitere Zukunft“, so Sport-Geschäftsführer Frank Wohlgemuth.