Ich spreche ja von einer ähnlichen Situation, bei welcher das Tor zum Pufferbereich durchbrochen wurde. Hieraus wurden wohl keine Lehren gezogen. Ich finde es auch nicht provozierend, wenn sich Polizei innerhalb des Pufferblocks befindet. Man kann in diesen Bereich sowie nicht komplett hereinschauen.
Dass die Polizei damals schnell eingriff, finde ich nicht.
48167
Moin,
was meint ihr eigentlich mit Pufferbereich? Den mit einem Flatterband abgesperrten Bereich von Block K, der unmittelbares Bepöbeln der Gäste unterbinden soll? Ich war zum Zeitpunkt des Geschehens unten in Block K und es gibt nur eine Tür zum Gästeblock, die dann aufgebrochen wurde. Die Horde ist dann direkt auf dem oberen Weg durch den fast leeren Block K gestürmt. Wahrscheinlich wäre die Polizei besser von der anderen Seite, also K Richtung Gästeblock gekommen, anstatt die vom Gästeblock aus quasi durch die Tür nach Block K zu drücken, nur ist dieser Durchgang nicht üblich und daher taktisch nicht vorgesehen.
@sks-associate
Moinsen,
zwischen dem Gästeblock und Block K befindet sich ein weiterer kleiner Block. Gäste- und Heimfans sind durch zwei Tore voneinander getrennt.
48167
@wild-on-wheels
auch wenn ich nicht Peppi bin: KSC
@wild-on-wheels
gerngeschehen
@wild-on-wheels
auch wenn ich nicht Peppi bin: KSC
Ja, genau. Danke. Nächstes Mal frage ich Dich sofort.
Jetzt frag ich lieber nicht wie Hauer auf seinen Nick gekommen ist. 😆
Der Stellungnahme der Polizei ist jedenfalls eine für mich erstaunliche Zuständigkeitsregelung zu entnehmen. Woher kommen eigentlich die ganzen Bilder von Hundertschaften, die sich vor Fankurven aufbauen? Und wie um Himmels Willen, konnte ein Polizist einen Fan nach einem Spiel auf dem Platz verletzen (Peppi, welches Spiel war das noch?) wo doch die Polizei im Stadion gar nicht zuständig ist?
Ich bin verwirrt.
Du sagst es. Auf dem P1 standen nach dem Spiel jede Menge Polizisten, die schön zuschauten wie sich RWE- und Heimfans Freundlichkeiten zuriefen. Da fragte ich mich schon wieso die sich nicht dazwischen gestellt haben, Thema Fantrennung u. Deeskalation. Dann marschierten, unter völliger Ignorierung der Personen auf P1, P2 und an der Berg Fidel Straße, alle Cops Richtung Gästeblock, flankiert von den Einsatzwagen. Das alles wirkte auf uns ziemlich planlos, als ob die das erste Mal bei einem Risikospiel im Einsatz sind. Das es dann später an den Parkplätzen und an der Mottek rund ging verwundert nicht.
Ich habe keinen Nick
Das Bild ist sicherlich auch ein Original. Ein Hauer der aussieht wie Räuber Hotzenplotz. Oha, welche Überraschungen warten noch auf uns?
Dann ist der Wilde ein Zwerg?
Dann ist der Wilde ein Zwerg?
🤣🤣🤣
Dann ist der Wilde ein Zwerg?
🤣🤣🤣
Ich helf Euch gleich.
Ach so: Ja.
Wobei?
Damit hast du natürlich Recht.
Für den Zustand des Stadions ist aber die Stadt verantwortlich.
Würden wir zum Beispiel über mehrere Ausgänge auf der Gegengerade verfügen, hätten sich mit ziemlicher Sicherheit einige unbeteiligte Fans rechtzeitig retten können!
Gibt es nicht genügend Ausgänge, die in den Innenraum führen, "geschützt" von Ordnern, in den sich die Leute hätten retten können?
"Da war wohl der Selbstschutz der Ordner wichtiger [...], als die der Fans."
Tatsächlich muss man aber ehrlich sein, kaum ein neueres Stadion hat solch einen "Sicherheitskäfig", wie es im Gästeblock vorzufinden ist und auch nicht solch einen abgeschiermten Pufferblock. Deswegen liegt hier der Fehler klar auf Seiten der Sicherheitsbehörden, auf die der Verantwortlichen in der Sicherheitszentrale (neben den Logen), die das Sicherheitspersonal vorort dirigieren/steuern (unterstützt durch Kameras) und die Einheiten in die falsche Richtungen geleitet hat.
Die Wahrheit ist, im Stadion ist nur der Verein zuständig, die Wahrheit ist aber auch, die gelben Ordner sind nur eine Attrappe und helfen nur gegen einzelne Personen, nicht gegen Gruppen. Somit hätten die Polizei, die eigentlich auf dem Ascheplatz hinter der Gegengeraden stationiert ist, spätestens nach dem Durchbruch des ersten Tores, über das Marathontor die Bereiche schützen müssen und nicht vom Eingang des Gästebereiches aus zuschauen sowie weitere Einheiten der Hammer Straße in Richtung des Gästesektors abziehen dürfen, statt zur Gegengeraden (perfekt auf ein Video zu sehen).
Ich bin im Nachhinein froh, nicht mit meinen Kindern im Stadion gewesen zu sein, da wir immer auf der Gegengerade stehen und zu den letzten gehören, die gehen. Die würden nie wieder ins Stadion gehen.
Langsam bekommt Münster den Ruf, dass man als Gast alles im Stadion machen darf, und ungestraft davon kommt. Traurig.
Damit hast du natürlich Recht.
Für den Zustand des Stadions ist aber die Stadt verantwortlich.
Würden wir zum Beispiel über mehrere Ausgänge auf der Gegengerade verfügen, hätten sich mit ziemlicher Sicherheit einige unbeteiligte Fans rechtzeitig retten können!
Gibt es nicht genügend Ausgänge, die in den Innenraum führen, "geschützt" von Ordnern, in den sich die Leute hätten retten können?
"Da war wohl der Selbstschutz der Ordner wichtiger [...], als die der Fans."
Tatsächlich muss man aber ehrlich sein, kaum ein neueres Stadion hat solch einen "Sicherheitskäfig", wie es im Gästeblock vorzufinden ist und auch nicht solch einen abgeschiermten Pufferblock. Deswegen liegt hier der Fehler klar auf Seiten der Sicherheitsbehörden, auf die der Verantwortlichen in der Sicherheitszentrale (neben den Logen), die das Sicherheitspersonal vorort dirigieren/steuern (unterstützt durch Kameras) und die Einheiten in die falsche Richtungen geleitet hat.
Die Wahrheit ist, im Stadion ist nur der Verein zuständig, die Wahrheit ist aber auch, die gelben Ordner sind nur eine Attrappe und helfen nur gegen einzelne Personen, nicht gegen Gruppen. Somit hätten die Polizei, die eigentlich auf dem Ascheplatz hinter der Gegengeraden stationiert ist, spätestens nach dem Durchbruch des ersten Tores, über das Marathontor die Bereiche schützen müssen und nicht vom Eingang des Gästebereiches aus zuschauen sowie weitere Einheiten der Hammer Straße in Richtung des Gästesektors abziehen dürfen, statt zur Gegengeraden (perfekt auf ein Video zu sehen).
Ich bin im Nachhinein froh, nicht mit meinen Kindern im Stadion gewesen zu sein, da wir immer auf der Gegengerade stehen und zu den letzten gehören, die gehen. Die würden nie wieder ins Stadion gehen.
Langsam bekommt Münster den Ruf, dass man als Gast alles im Stadion machen darf, und ungestraft davon kommt. Traurig.
Ein sehr guter Beitrag, danke Smaerd. Vor allem dein letzter Absatz sollte allen Verantwortlichen um die Ohren gehauen werden.
